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MAIVO K1717: Ein sehr günstigstes und schnelles USB4-Gehäuse im Test

    • Test
  • Tom
  • 30. August 2024 um 16:37
  • 1.079 Mal gelesen
  • 0 Kommentare

Nach dem schnellsten und teuersten USB4-Gehäuse von ZIKE habe ich mir das günstigste Gehäuse am Markt angesehen, das MAIVO K1717. Kann es dem Gehäuse von ZIKE das Wasser reichen?

Produkt

USB4-Gehäuse für NVMe-SSDs

Hersteller

MAVIO

Kurzbeschreibung

K1717

Unverbindliche Preisempfehlung

69 Euro

Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. USB4-Gehäuse, die Qual der Wahl
  2. Technische Daten MAIVO
  3. Haptik, Design und Lieferumfang
  4. Bestückung mit einer SSD
  5. Transferraten im Test
    1. Test Kingston KC3000 2 TB
    2. Test Kioxia Exceria Plus G3 2 TB
  6. Abwärme und Stromverbrauch
  7. Preis und Verfügbarkeit

USB4-Gehäuse, die Qual der Wahl

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Anbietern, die USB4-Gehäuse anbieten, und man weiß nicht so richtig, welches man am Ende kaufen soll. Ein Grundlagenartikel über externe USB4-Laufwerke ist im Artikel zum Zike Z666 zu finden:

Artikel

ZIKE Z666: Das schnellste, externe USB4-Gehäuse der Welt im Test

So langsam gibt es ein breites Angebot an externen USB4-Gehäusen, und es stellt sich die Frage: Welches ist wirklich gut? Das ZIKE Z666 soll das beste und schnellste sein. Ich habe mir angesehen, ob da was dran ist.
Tom
22. August 2024 um 17:30

Das Gehäuse von Zike dient auch als Referenz für alle weiteren Tests.

So wie es aussieht, basieren aktuell alle Laufwerke auf dem Chipsatz ASM2464PD von ASMedia. Auf der Herstellerseite sind genauere technische Details zu finden, so auch die Verbindung, über die SSDs angebunden werden. Technisch handelt es sich hier um eine USB4-<->-PCIe-Gen-4-x4-Bridge. Somit ist die maximal mögliche Bandbreite bei der Übertragung grundsätzlich auf 8 GB/s beschränkt. USB4 beschränkt die Bandbreite auf 5 GB/s. Der limitierende Faktor ist hier also USB.

Da ja derselbe Chipsatz eingesetzt wird, müsste theoretisch die Leistung aller Gehäuse gleich sein. Dem werde ich natürlich auf den Grund gehen.

Technische Daten MAIVO

FormfaktorM.2 (2280)
ChipVermutlich ASM2464PD ?
SSD-KompatibilitätM.2 2280, 2260, 2242, 2230
OS-KompatibilitätMac, Windows 10/11, Linux Kernel ab 5.6
Schnittstelle (intern)PCle Gen4×4 (64 Gbit/s)
Schnittstelle (extern)Thunderbolt 3 oder 4, USB 4, USB 2.0, USB 3.2 Gen 1 oder 2
Datentransferraten

Bis zu 3.811 MB/s lesend

Bis zu 3.199 MB/s schreibend

GehäuseAluminium
Gewicht265 g
Abmessungen115 x 62.0 x 17,5 mm
Preisca. 59 Euro

Haptik, Design und Lieferumfang

Das Verpackungsdesign ist ungewöhnlich, außer dem Logo von MAIVO gibt es keine weiteren Bedruckungen auf den Seiten. Lediglich auf der Rückseite gibt es ein paar rechtliche Hinweise und Spezifikationen. Man erkennt also nicht mal, was da genau in der Verpackung drin ist. Es scheint nicht mal einen Modellnamen zu geben, lediglich der Produktcode K1717 ist zu finden.



Darüber hinaus handelt es sich aber um einen hochwertigen Karton mit schönem Design. Im Karton finden wir leider eine Kunststoffschale vor, hier hätte man auch auf Karton zurückgreifen können.

Ansonsten finden wir folgende Bestandteile im Lieferumfang:

  • USB4-Gehäuse K1717 von MAIVO
  • USB4-Kabel, 30 cm Länge
  • Gedruckte Anleitung
  • Papiertüte mit SSD-Befestigungen
  • Dünne Aluplatte
  • Wärmeleitpad aus Silikon

Farblich ist das Gehäuse eher kühl gehalten, die Eloxierung geht mehr in die bläuliche Richtung und passt nicht zu den Geräten von Apple. Die Verarbeitung ist tadellos. Einzig der CE-Aufdruck auf der Vorderseite macht den guten Eindruck leider komplett zunichte. Da die Buchse hinten angebracht ist, wird man das Gehäuse eher nach vorne drehen, und genau hier prangt der riesige CE-Aufdruck. Den hätte man doch auch irgendwo anders unterbringen können. Das Zike-Gehäuse trifft da schon eher, auf den zweiten oder dritten Blick, den Farbton von Apple.


Was die Aktivitäts-LED betrifft, hat das Gehäuse von MAIVO dasselbe Manko wie das von Zike: Auch hier ist die LED neben der Buchse angebracht, im Betrieb ist die LED so nie zu sehen. Eine Unterbringung auf der Vorderseite wäre wesentlich sinnvoller gewesen. Im Vergleich zum Z666 von Zike ist das Gehäuse von MAIVO aber grundsätzlich schlichter und schöner. Beide Gehäuse im direkten Vergleich:

Bestückung mit einer SSD

Als Montageklappe dient das komplette Bodenelement. Das wird mit zwei Kugeln später an Ort und Stelle gehalten. Die Befestigung der SSD erfolgt über einen drehbaren Gummipfropfen, wie er auch in allen anderen SSD-Gehäusen verwendet wird.

Werkzeug wird nicht benötigt. Es gibt sogar ausreichend Platz, um den Befestigungspfropfen von Hand bequem in die richtige Stellung zu drehen. Das hat mal jemand wirklich mitgedacht. Hat man die SSD eingesteckt, legt man erst das Silikonpad auf die SSD und platziert oben drauf die dünne Aluplatte. Warum genau das so umgesetzt worden ist, kann ich mir nicht so richtig erklären. Ich habe so ein System noch bei keinem SSD-Gehäuse gesehen. Eventuell findet so noch mal eine Art Höhenausgleich statt, und man geht sicher, dass die Wärme der SSD auch richtig abgeführt wird.



Transferraten im Test

Da vermutlich derselbe Chipsatz wie im Zike zum Einsatz kommt, sind die Benchmarks, wenig überraschend, auch so gut wie identisch.

Test Kingston KC3000 2 TB

Herstellerangabe: 7.000 MB/s lesend / 6.400 MB/s schreibend

Die Übertragungsraten pendeln sich bei mehreren Durchläufen bei 3.400 MB/s beim Lesen und 3.150 MB/s beim Schreiben ein.

Test Kioxia Exceria Plus G3 2 TB

Herstellerangabe: 3.400 MB/s lesend / 3.200 MB/s schreibend

Auch hier zeigt sich dieselbe Schwäche wie beim Zike Z666: Die volle Leistung kann die SSD auch im MAIVO-Gehäuse nicht entfalten. Die Übertragungsraten pendeln sich bei mehreren Durchläufen bei 3.000 MB/s beim Lesen und 2.400 MB/s beim Schreiben ein. Vor allem beim Schreiben gibt es eine größere Lücke zu den möglichen 3.200 MB/s, die das Gehäuse mit der Kingston-SSD liefert.

Abwärme und Stromverbrauch

Auch hier liegt das Gehäuse auf dem Niveau von Zike. Liegt das MAIVO auf einem Holztisch, pendelt die Temperatur um die 45 Grad Celsius. Liegt es auf dem Mac mini, sinkt die Temperatur auf ca. 38 Grad Celsius ab.

Unter Dauerlast werden Temperaturen von bis zu 70 Grad Celsius erreicht. Auch hier ist dann Vorsicht im Umgang mit dem Gehäuse geboten, da die Wärme in dem Bereich mehr als unangenehm ist. Der Wunsch nach einer aktiven Kühlung kommt auch bei dem Gehäuse von MAIVO auf:

Preis und Verfügbarkeit

Das SSD-Gehäuse von MAIVO ist momentan für günstige 59,99 Euro bei Amazon erhältlich:

MAVIO USB 4.0 NVMe M.2 SSD Gehäuse

Fazit

Das Gehäuse von MAIVO ist schnell, zuverlässig und günstig und somit uneingeschränkt zu empfehlen. Da es wohl den gleichen Chipsatz wie das wesentlich teurere Zike Z666 hat, sind die Benchmarks nahezu identisch. Ich sehe absolut keinen Grund, zu einem anderen Gehäuse zu greifen.

Knapp 60 Euro sind zwar immer noch nicht richtig günstig, aber es macht seine Sache richtig gut, und von daher kann man hier zugreifen. Ob die Preise allgemein fallen werden, ist noch nicht absehbar. Das wird wohl dann erst der Fall sein, wenn es alternative Chipsätze am Markt gibt, das ist jedoch aktuell nicht der Fall.

Zusammenfassung

Positive Eigenschaften

Schnelle Datenübertragung mit über 3 GB/s
Ausreichend langes USB-Kabel im Lieferumfang
Werkzeuglose Installation
Ansprechendes Design
Geringer Stromverbrauch

Negative Eigenschaften

Hohe Wärmeentwicklung unter Last
Unschöner Aufdruck auf der Vorderseite
Etwas hoher Preis für ein externes Gehäuse

Bewertung

Ausstattung
83
Verarbeitung
87
Bedienung
88
Funktion
87
Preis
69
83
von 100
Hat Potential
Brauchbar
Gut
Ausgezeichnet
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